Hans Peter Danuser von Platen
Der Mann der St. Moritz zu dem machte was es heute ist
Kurz vorweg: St. Moritz war schon vor meiner Zeit sehr bekannt, und ich hatte das Glück, auf der Arbeit von zwei sehr kompetenten Vorgängern aufbauen zu können: Peter Kasper (1945‐1978) und dem Skipionier Walter Amstutz (1929‐1938). Zusammen decken wir drei rund 80 Jahre St. Moritzer Tourismusgeschichte ab. Meine Higlights in St. Moritz (1978‐2008): Kreieren und lancieren der Marke „Heidiland“ (1978); Relaunch des Glacier Express (1982), darauf folgend Bernina Express (1984) und Palm Express (1986); Weltpremiere von Schneepolo auf dem gefrorenen See (1985), erster Ortsname der Welt per se als internationale Marke geschützt, ebenfalls komplettes Signet mit Markenkern St. Moritz, Symbol Sonne und Slogan „Top of the World“; 1. St. Moritzer Gourmet‐Festival (1994), 1. Engadin Inline Marathon (1995) , 1. Energiestadt über 1800 m ü. M. (2002). FIS Alpine Ski WM 2003, Eröffnung St. Moritz Design Gallery (2004), Eröffnung der Venedig‐St. Moritz‐Tour (2005).
Von November bis Februar: Snowboarden auf Corviglia und Diavolezza, ab März: Skifahren auf Corvatsch und Lagalp.
Die vier Skigebiete sind vier verschiedene „Alpinsport‐Welten“. Corviglia: Sanft, schick, weltberühnt; den ganzen Winter ab morgen früh in der Sonne, einzige Olympia‐Pisten in der Schweiz (1928 und 1948), 2017 bereits zum fünften Mal FIS Alpine WM‐Pisten. Corvatsch: der Charakterberg mit den längsten Pisten sowie Freestile‐Park, Natur à gogo. Diavolezza/Lagalp: Die beiden ergänzen sich perfekt bezüglich Sonnenbestrahlung und Pisten‐Anspruch. Zuoz: Perfekt und günstig für Familien.
Im März die irren Fels‐Coulours auf der Corvatsch Nordseite.
Kite‐Skiing und –Boarding auf dem gefroren Silvaplanersee ist einzigartig. Ebenfalls mit 140 km/h den Cresta Run hinunter (men only!), Taxifahrten im Olympia‐Bobrun (beide Geschlechter). Philosophenweg (z. B. zum Ausnüchtern), Ruhe und super Schlittelbahn auf Muottas Muragl ins Tal hinunter! Tandemflug mit dem Delta‐Gleitschirm von Corviglia auf den gefrorenen St. Moritzer See hintunter.
Restaurant El Paradiso, Lünetta Bar, Chesa Chantarella im Corvigliagebiet. Restaurant Alpetta, Alp Surlej und Hahnensee am Corvatsch. Grösste Whisky‐Bar der Welt samt super Weinkeller im Hotel Waldhaus am See.
Restaurant Salastrains, Stübli‐, Piano‐ und Muli‐Bar Hotel Schweizerhof, Hauserterrasse vis‐a vis.
INFOBOX
©Hans Peter Danuser von Platen
Ein vielseitiges Skigebiet mit 350 Pistenkilometern und von Sonne verwöhnt, erwartet die Gäste in St.Moritz. 4 Verschiedene Gebiete, Corviglia, Diavolezza, Corvatsch und Lagalp stehen zur Verfügung. Da findet jeder Wintersportler seine passende Abfahrt oder den passenden Funpark. Für genug Abwechslung der Freerider ist auch gesorgt, ein großes Gebiet an unberührten Hängen finden alle Adrenalin Verrückten im Skigebiet.
Nicht nur der Wintersport in St.Moritz steht ganz oben, auch der Eventplan hat eine Menge zu bieten und lässt keine Wünsche offen.
Infos: www.stmoritz.ch
Die Stehplätze am Turnierplatz sind gratis, am Donnerstag und Freitag auch einige Tribünen. Der See und die meisten Restaurants in der großen Zeltstadt stehen allen offen. Sehr starkes Ambiente für jedermann; weltweit einmalig auf einem gefrorenen See „im Festsaal der Alpen“ auf dem Dach Europas! Fazit: St. Moritz ist eine Extravaganz der Kultur‐ und Sportgeschichte!
Sie haben im November 2014 ein Buch raus gebraucht.- „St.Moritz einfach – Erinnerungen ans Champagner-Klima“ – Auf was dürfen wir uns bei den 224 Seiten freuen? Und wo bekommen wir Ihr Buch?
Nach 30 Jahren Amtszeit als Kurdirektor lautet meine Bilanz: „Es gibt nichts, was es in St. Moritz nicht gibt!“ In 300 Geschichten aus meinen 30 Dienstjahren berichte ich über St. Moritz vor und hinter den Kulissen, über die Marke „Heidiland“, den „Glacier-Express“ zwischen St. Moritz und dem Matterhorn, Polo auf Schnee, den Schutz des Namens St. Moritz als eingetragene Marke, Alphornreisen und Skiweltmeisterschaften, Prominenz und Schickimicki …. Das handliche Buch ist online und im Buchhandel erhältlich und dürfte bald in die zweite Auflage gehen.
Bei Vollmond über den St. Moritzersee oder Silsersee spazieren oder langlaufen, tief die prickelnde
Champagner‐Luft einatmen – unbeschränkt vorhanden und kostenlos, in Isola oder im St. Moritzer Bootshaus lokale Spezialitäten genießen, Glühwein als Schlummertrunk schlürfen ….